Kulturerbe-Schauplätze

Von 1883 bis 1885 war Vincent regelmäßig in Eindhoven zu finden. Dort stattete er seinen Freunden einen Besuch ab, unter anderem Anton Kerssemakers und Antoon Hermans. Während seiner Zeit in Nuenen kaufte Vincent auch seine Malerutensilien in Eindhoven. Eindhoven zählt vier Van-Gogh-Denkmäler. Zwischen Nuenen und Eindhoven liegt der berühmte Van-Gogh-Roosegaarde-Radweg. 

Von 1871 - 1875 war Vincent van Goghs Vater Pastor in der reformierten Kirche in Helvoirt. Vincent war regelmäßig zu Besuch bei seiner Familie und schrieb in seinen Briefen darüber. Auch seine Tanten wohnten in der Nähe des Pfarrhauses. Helvoirt zählt drei Van-Gogh-Denkmäler. Beim Van-Gogh-Informationszentrum ist eine Wanderroute erhältlich.

Hier wohnten Vincents Großeltern. Sein Vater, seine Onkel und Tanten wuchsen dort auf. Die Familie van Gogh war aus Den Haag nach Breda gekommen, weil Vincents Großvater dort im Jahr 1822 zum Pastor berufen worden war.

Hier war Vincent van Gogh im Jungeninternat von Jan Provily. Vincent ging dort nach dem Sommer 1864 zur Schule - er war damals 11 - und blieb dort, bis er zwei Jahre später zur HBS, der „Hogere Burgerschool“ (Höhere Bürgerschule) in Tilburg zugelassen wurde.   

In Tilburg besuchte Vincent die „Hogere Burgerschool“ (Höhere Bürgerschule), in der er unter anderem Zeichenunterricht bekam. Er war bei der Familie Hannik in einer Pension untergebracht. 

Während seines Aufenthalts in Nuenen zog van Gogh regelmäßig los, um unter freiem Himmel Skizzen zu machen und zu malen. Auch nach Lieshout, wo er die Mühle De Vogelenzang auf seiner Leinwand verewigte. Man kann sich diese Mühle, ein Van-Gogh-Denkmal, auch heute noch ansehen.